Beim Verlegen eines LAN Netzwerkes für Zuhause als Heimnetzwerk oder für ein kleines Büro, kann man nach folgendem Netzwerkplan verfahren.
Über ein sogenanntes Signaturkabel wird der Router an das öffentliche Netzwerk mit dem Provider verbunden. Bei der Telekom nennt sich das dann IP25 als Tarif anschluss.
Der Router wird über einen Switch als Verteiler mit dem Hausnetzwerk verbunden. Er stellt somit den zentralen Knoten dar.
Alle Geräte, welche weiter entfernt vom zentralen Switch aufgebaut sind, müssen über feste Kabelverlegungen angeschlossen werden. Hierzu gibt es Cat6a oder Cat 7 Verlegekabel meistens in orange.
Da die Verlegekabel ohne Stecker sind, müssen diese in einer LAN-Netzwerkdose landen oder beim Switch auf eine Anschlussklemme gelegt werden. Hierzu gibt es sogenannte Patch-Panel, auf welche alle festen LAN-Verlegekabel innen angeschlossen werden.
Das Patchpanel wird meistens direkt neben den Switch gebaut und jede Leitung wird meiner Leitung des Switch direkt verbunden.
Direkte Anschlüsse:
Alle Geräte, welche in direkter Nähe zum Switch liegen, können auch direkt angeschlossen werden. Das Patchpanel ist nur für den aufbau entfernter LAN-Steckdosen gedacht.
Der Router über ein normales LAN Netzwerkkabel an den Switch angeschlossen, wenn dieser in der Nähe liegt.
Router/DNS
Der Router wird wie ein einzelner Anschluss an den Switch gelegt. Wenn der Router gleich neben dem Switch aufgebaut ist, kann dieser natürlich direkt mit einem LAN Kabel angeschlossen werden.
Fotos:
Fritzbox Router direct neben dem Switch und Patch-Panel
https://rue25.de/Details?d=1971&a=3&f=315&l=0&v=d&t=LAN-Anschluss:-Patchpanel-Switch-Router-DSL-Anschluss
Verlegen von festen LAN Kabeln
https://rue25.de/Details?d=1970&a=3&f=315&l=0&v=d&t=LAN-Verlegung-zum-zentralen-Patchpanel-Switch-Router
Anschluss der Verlege-LAN Kabel auf das Patchpanel
https://rue25.de/Details?d=1968&a=3&f=315&l=0&v=d&t=LAN-Netzwerk:-Abschluss-Verlegung-des-Gigabit-LAN-Netzwerkes
Video zum Verlegen des LAN Heimnetzwerkes
Patchpanel
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